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Sexuell übertragbare Krankheiten und Safer Sex bei Lesben

Mit viel getextet von Manuel am 27.05.2022
Ist man lesbisch veranlagt, so ist es genauso wichtig, über sämtliche Risiken durch Infektionen bei sexuellen Spielen Bescheid zu wissen, wie bei heterosexuellen Paaren. Besonders in Hinsicht auf die Möglichkeit einer HIV-Infektion gilt es, besondere Vorsicht walten zu lassen. In Hinsicht auf die sexuell übertragbaren Krankheiten zwischen Lesben steht die Forschung noch am Anfang und das meiste Wissen stammt aus Ableitungen der heterosexuellen Szene. Es ist zwar der Fall, dass eine sexuell übertragbare Infektion zwischen zwei Lesben eher selten vorkommt, doch trotzdem kann man deshalb nicht auf sämtliche Schutzmaßnahmen verzichten. Es ist die Entscheidung von jedem selbst, inwiefern man Schutz für sich selbst und den Sexualpartner treffen will. Auf der ganzen Welt wurden bisher fünf Fälle erwiesen, bei denen HIV von einer Frau auf die andere durch sexuelle Handlungen übertragen wurde. Es ist unklar, wie groß das Risiko der Übertragung tatsächlich ist, weil zu wenige Ergebnisse vorliegen. Das Risiko ist zwar deutlich kleiner, als es beispielsweise beim Sex zwischen Heteros ist, doch die Gefahr einer Ansteckung besteht trotzdem, weshalb es gilt, Schutzmaßnahmen zu treffen.

Die Menstruation oder eine vaginale Infektion erhöht das Übertragungsrisiko

Das Risiko der Übertragung von infektiösen HIV-Viren ist verhältnismäßig klein, wenn die Vagina von der Partnerin mit der Hand stimuliert wird, denn die Konzentration des Sekrets und die Virusmenge sind zu gering, um über die Haut übertragen zu werden, wenn eine kleinere Verletzung bestehen sollte. Hat eine der beiden Lesben gerade ihre Menstruation oder eine vaginale Infektion, ist die Menge der Viren um einiges größer und die Übertragung der Krankheit wahrscheinlicher - besonders dann, wenn oberflächliche Hautverletzungen bestehen. In dieser Situation empfiehlt es sich auf jeden Fall, Handschuhe aus Latex zum Schutz zu tragen. Dasselbe gilt für den Oralsex, denn auch wenn das Risiko für die Übertragung klein ist, empfiehlt sich ein Schutz durch Tücher aus Latex, die man beispielsweise als "Dental Dams", die aus dem Bereich der Zahnmedizin stammen, erhält. Selbstverständlich sind auch diverse Sexshops mit solchen "Lecktüchern" ausgestattet, die in ihrer Anwendung angenehmer sind, weil sie dünner und größer gefertigt sind, als die Dental Dams.