Sanja Zündorf, die Gründerin des Start-ups "entzück dich selbst", lebte lange in dem Glauben, sie sei die einzige Frau, die sich selbst befriedigt. Dieses Missverständnis rührte daher, dass das Thema weibliche Masturbation in der Gesellschaft oft als Tabu behandelt wird. Ihre Erkenntnisse, gewonnen aus Diskussionen mit Freundinnen und ihrer Masterarbeit, zeigten ihr jedoch, wie tiefgreifend gesellschaftliche Normen und patriarchale Strukturen dieses Thema beeinflussen. Mit dem Ziel, dieses Tabu zu durchbrechen, gründete sie ihr Unternehmen. Das Debütprodukt, "come around", ein für Frauen konzipierter Masturbationssattel, steht im Zentrum ihrer Produktlinie.
Funktionsweise des Masturbationssattels
In einer von Zündorf durchgeführten Umfrage unter mehr als 1.000 Frauen kam heraus, dass viele von ihnen die Praxis des Kissenreitens als Masturbationsmethode nutzen, sich dabei jedoch isoliert und beschämt fühlen. Ein erstaunlicher Befund war, dass jede sechste Befragte dachte, sie sei die einzige, die diese Methode anwendet, und empfand ihr Verhalten als abweichend. Zündorf betont die Bedeutung der Masturbation als einen wesentlichen Aspekt der sexuellen Selbstbestimmung und plädiert für eine Enttabuisierung. Der "come around"-Sattel zeichnet sich durch seine rutschfeste, strukturierte Oberfläche aus, ist maschinenwaschbar und durch sein durchdachtes Design flexibel um Kissen oder Decken einsetzbar.
Wissenswertes über "entzück dich selbst"
Auf der offiziellen Webseite des Start-ups "entzück dich selbst" finden Interessierte nicht nur den innovativen "come around"-Masturbationssattel, sondern auch eine Auswahl weiterer Produkte. Zudem bietet die Seite umfassende Informationen zu den angebotenen Artikeln.