Sex am Arbeitsplatz - reizvoll, aber gefährlich

Nicht nur viele Filme handeln davon, sondern es passiert auch im wahren Leben: Sex am Arbeitsplatz kommt öfter vor, als man denkt. Geschlechtsverkehr in der Arbeit ist allerdings nicht immer verwerflich, denn es kommt immer darauf an, in welchem Licht in die Sache und die Situation betrachtet. Vor allem wird die Lust auf etwas Neues und Abenteuerliches geweckt, trotzdem kann es auch gefährlich sein, erwischt zu werden. Es ist sehr spannend und kann in diversen Fällen auch eine Art von Abhängigkeit erzeugen. Trotzdem ist es meistens der Fall, dass es der Vorgesetzte ist, der das Ganze einlenkt. Erzeugt Sex am Arbeitsplatz also tatsächlich Machtgefühle?

Purer Sex oder doch mehr?

Vor allem muss man einen Unterschied machen, was die Differenz zwischen Sex und Erotik betrifft. Warum sollte man Sex am Arbeitsplatz nicht ausleben, wenn sich beide einig sind? Anzeichen und Signale für gewollten Sex sind besondere Blicke oder Komplimente sowie gewisse Berührungen. Wichtig ist vor allem, dass sich beide klar ausdrücken, was sie wollen und wo die Grenzen gesetzt werden. Es stellt sich die interessante Frage, ob erotische Spielereien am Arbeitsplatz zu effizienteren Arbeiten führen und ob das Zusammenarbeiten dadurch gesteigert wird.

Beinahe jeder hat sich schon einmal dabei ertappt, abenteuerliche Fantasien am Arbeitsplatz vor sich hinzuträumen. Gibt man seinem Verlangen nach, sollte man sich darüber im Klaren sein, das sich mit Sicherheit gewisse Leute oder Kollegen stark dadurch brüskieren. Es ist nicht auszuschließen, dass sich aus der Affäre eventuell auch eine Beziehung entwickeln könnte. Hinter vorgehaltener Hand wird trotzdem über die Heimlichtuerei gelästert, soviel steht fest. Ist die Atmosphäre und das Klima passend gestaltet, so kann sich die Erotik perfekt entfalten. Unangenehm wird die Sache allerdings, wenn einer der Sexualpartner die Sache falsch versteht und sich etwas ausmalt, was nicht in Tatsachen entspricht.