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Sexspielzeuge im Test - was halten sie tatsächlich aus?

Mit viel getextet von Manuel am 05.05.2022
Früher fand man Erotikshops und Sexshops nur in verwegenen Gassen in der Nähe des Bahnhofs und das Kaufen von einem Sexspielzeug war ein richtiges Tabuthema. Mittlerweile gehören Sextoys aber zum Alltag und man kann die Spielzeuge ganz einfach in einer entsprechenden Boutique mitten in der Einkaufsmeile finden. Deutschlandweit besitzt mehr als jeder fünfte Haushalt einen Dildo oder einen Vibrator. Nun wurde aktuell von der Zeitschrift "ÖKO-Test" getestet, was die Sexspielzeuge tatsächlich taugen - mitunter kam man zu ernüchternden Ergebnissen.

Der Test wurde insgesamt von nur zwei Geräte erfolgreich bestanden: dem Nexus Vibro Vibrating G-Spot Massager und dem Durex Play Pure Fantasy - beide erhielten die Bestnote. Insgesamt musste man 17 Produkte herabstufen, weil sie erhöhte PAK-Zusammensetzungen hatten. Nicht umsonst gilt PAK (polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe) als krebserregend. Besonders bedenkliche Werte zeigte der Adam & Eve Rechargeable Magic Messager 2.0, denn dieser wies sogar 15 mg per Kilo auf und unterliegt daher einer besonders starken Belastung. Ebenfalls bedenklich sind Produkte aus Latex. Alle Spielsachen, die mit dem Material produziert wurden, unter anderem der Fantasy Joy-Lover Master Of Seduction und die Latex-Coated Orgasm-Balls, bestanden zum Teil aus nitrosamierbaren Aminen. Tragischerweise ist auch dieser Zusatz in höchstem Maße krebsfördernd. Im Übrigen kann man eine Allergie davon bekommen, wenn man mit den Latexproteinen in Berührung kommt.

Teuer muss nicht immer gut sein

Nicht immer sind teure Geräte auch gleichzeitig hochwertig, was viele Konsumenten enttäuschen wird, denn die Luxusvarianten sorgen für herbe Enttäuschungen. Es gilt darauf zu achten, dass möglichst kein Dibutylzinn in Sexspielzeugen enthalten ist, denn das kann die Fortpflanzung stark gefährden. Bei jedem Vibrator entsteht ein magnetisches Feld, was für den Verwender nicht wirklich gesund ist, denn die WHO empfiehlt Werte, die unter 300 Nanotesla liegen sollten. Immerhin besteht laut der WHO ein direkter Zusammenhang zwischen Krebs und genau diesen magnetischen Feldern. Trotzdem muss man in Hinsicht auf die Vibratoren einräumen, dass diese immerhin nicht ununterbrochen laufen, sondern nur für wenige Minuten zum Einsatz kommen. Bei diesem Test legte man das Augenmerk ausnahmslos auf Schadstoffe. Es wurde dabei nicht berücksichtigt, wie sich die Geräte in der Praxis eignen, denn das ist individuell unterschiedlich.