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In Texas steht eine gesetzliche Neuerung bevor, die den Erwerb von Sexspielzeug in Apotheken unterbinden könnte, was breite Diskussionen ausgelöst hat. Ein vorgeschlagener Gesetzesentwurf sieht vor, den Handel mit als «obszön» eingestuften Geräten in diesen Einrichtungen zu untersagen, was auf der Plattform Pixabay durch ein Symbolbild verdeutlicht wird.
Kernpunkte der geplanten Gesetzgebung
Die texanische Legislative erwägt ein Gesetz, das den Kauf von Sexspielzeug in Apotheken verbieten würde. Der Vorschlag, eingereicht von der Gesetzgeberin Hillary Hickland, zielt darauf ab, den Handel mit «obszönen Geräten» in Verkaufsstellen wie Target und CVS zu unterbinden. Hickland, unterstützt von Gouverneur Greg Abbott, argumentiert, dass dieses Gesetz einen wesentlichen Schutz für Familien darstellen würde, wie aus einem Bericht von «Chron» hervorgeht.
«Es ist den Eltern unangenehm, dass ihre Kinder bei der Besorgung von Zahnpasta mit obszönen Geräten konfrontiert werden könnten», so Hickland.
Sexualität im Fokus des kulturellen Diskurses
Der Gesetzentwurf reiht sich ein in eine umfassendere Auseinandersetzung, die von Republikanern gegen die Sexualisierung von Kindern geführt wird. Hickland steht nicht allein mit ihrer Kritik am Verkauf von Sexspielzeug. Christin Bentley, ein Mitglied des republikanischen Exekutivkomitees, äußerte kürzlich ähnliche Bedenken und rief zu einer Überarbeitung der staatlichen Gesetzgebung auf.
Die Verfügbarkeit von Sexspielzeug in Apotheken hat zugenommen, wobei der Markt auf etwa 10 Milliarden US-Dollar jährlich geschätzt wird. Hicklands Vorschlag könnte jedoch den Zugang zu diesen Produkten erheblich beschränken.
Sollte der Gesetzentwurf angenommen werden, müssten Einwohner von Texas möglicherweise auf spezialisierte Geschäfte ausweichen, um Sexspielzeuge zu erwerben. Das vorgeschlagene Gesetz würde nicht für Veranstaltungen mit Altersbeschränkungen wie Sexshops oder Stripclubs gelten.