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Vibrator als (Computer-)Virenschleuder

Mit viel getextet von Maike am 22.03.2024

In der heutigen Zeit haben digitale Innovationen das Schlafzimmer erreicht, indem sie es ermöglichen, Sexspielzeuge über Apps oder Computer individuell zu konfigurieren. Diese technologische Entwicklung bietet zwar eine neue Dimension des Vergnügens, birgt jedoch auch Risiken, wenn man nicht vorsichtig ist. Ein besonderes Augenmerk sollte darauf gelegt werden, bestimmte Geräte nicht direkt mit dem PC zu verbinden, es sei denn, man verwendet Schutzmaßnahmen wie ein USB-Kondom.

Die Risiken der smarten Lustgewinner

Die Integration von Technologie in Sexspielzeugen, die eine Steuerung über Smartphones ermöglicht, ist zwar faszinierend, aber es gilt, Vorsicht walten zu lassen. Kürzlich hat Malwarebytes, ein Unternehmen für Cybersicherheit, über einen Vorfall berichtet, bei dem ein Vibrator versuchte, unbemerkt Malware auf einem Windows-Computer zu installieren. Dieses Ereignis unterstreicht die potenziellen Gefahren, die mit der Nutzung von technisch fortgeschrittenen Sexspielzeugen einhergehen können.

Ein spezifischer Fall: Der Trojaner im Vibrator

Im Mittelpunkt des Vorfalls steht der Sexology Pussy Power 8-Function Rechargeable Bullet Vibrator, vertrieben von Spencer's in den USA. Dieses Gerät, das äußerlich nicht als smart erscheint, verfügt über einen USB-Stecker, der eigentlich zum Aufladen gedacht ist. Wird dieser jedoch mit einem Computer verbunden, startet er unerwartet schädliche Prozesse. Ein spezielles Skript verursacht zunächst einen Browserabsturz, gefolgt von der heimlichen Installation des Lumma Stealer Trojaners, der persönliche Daten und Zugangsinformationen stiehlt. Dieser Vorfall wirft Fragen bezüglich der Sicherheit und der Herkunft des Trojaners auf, die der Hersteller aktuell noch untersucht.

Vorsichtsmaßnahmen und Schutz

Angesichts solcher Vorfälle raten Experten von Malwarebytes dringend davon ab, Sexspielzeuge direkt mit dem Computer zu verbinden, sofern dies nicht unbedingt notwendig ist. Alternativ sollte ein klassischer Stromadapter oder ein sogenanntes USB-Kondom verwendet werden, um Risiken zu minimieren. Diese Empfehlung gilt nicht nur für Sexspielzeuge, sondern auch für andere technische Geräte, die ähnliche Risiken bergen könnten.

Kein Einzelfall: Die Sicherheitsproblematik bei Sexspielzeugen

Dies ist nicht das erste Mal, dass Sexspielzeuge als potenzielle Sicherheitsrisiken identifiziert wurden. In der Vergangenheit gab es bereits Fälle, in denen Vibratoren und andere Spielzeuge mit Malware infiziert waren oder Daten der Nutzer sammelten. Besonders preiswerte Modelle scheinen anfällig zu sein. Eine Gruppe engagierter Hacker hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Sicherheit verschiedener Sexspielzeuge zu überprüfen, um Nutzer zu informieren. Eine einfache und zugängliche Datenbank mit sicheren oder unsicheren Modellen steht jedoch noch aus.