Eine 23-jährige Amerikanerin erlebte nach einer Magnetresonanztomographie (MRT) unerwartete und starke Schmerzen, die sie beinahe in Ohnmacht fallen ließen. Der Auslöser dieser Beschwerden war eher ungewöhnlich und hat nun rechtliche Konsequenzen nach sich gezogen. Laut einem Bericht der New York Post hatte die Frau ein Sexspielzeug verwendet, bevor sie zur Untersuchung ging, in der Annahme, dass dieses laut Herstellerangaben vollständig aus Silikon bestünde. Diese Annahme führte zu einem unvorhergesehenen Zwischenfall während der MRT-Untersuchung.
Während der Untersuchung im MRT bewegte sich das Spielzeug, das nicht ausschließlich aus Silikon, sondern auch aus einer kleinen Menge Metall bestand, durch die magnetischen Wellen des Geräts unkontrolliert im Körper der Frau und verursachte dabei erhebliche Schmerzen. Die junge Frau schrie vor Schmerz und war kurz davor, das Bewusstsein zu verlieren. Sofort wurde ein Krankenwagen gerufen, der sie in ein Krankenhaus brachte. Die Mitarbeiter der Radiologieabteilung gaben an, nichts von dem im Körper befindlichen Gegenstand gewusst zu haben. Über den aktuellen Gesundheitszustand der Frau gibt es keine Informationen, da sie auf Kontaktversuche der Radiologen nicht reagiert hat.
Die Betroffene hat jedoch rechtliche Schritte eingeleitet und einen Anwalt beauftragt, um gegen den Hersteller des Sexspielzeugs vorzugehen. Der Vorwurf lautet, dass das Produkt fälschlicherweise als "100 Prozent Silikon" beworben wurde, obwohl es tatsächlich einen metallischen Kern enthielt, was zu den schmerzhaften Komplikationen führte. Der Ausgang des Rechtsstreits steht noch aus.