News aus dem Hotelbereich: Sexspielzeug inklusive?

Ist man auf der Suche nach einem Hotel, so hat man eine große Auswahl, denn mittlerweile differenzieren sich die Unterkünfte nicht mehr nur durch die Kategorien, sondern heute werden noch viel feinere Unterschiede gemacht. Der Gast möchte ein Hotel buchen, indem er sich wohlfühlt und welches sämtlichen Wünschen und Bedürfnissen gerecht wird. Und da man mit Sexualität in der heutigen Zeit durchaus offen umgeht, stellen sich viele Hoteliers die Frage, ob es sich rentieren würde, im Gästezimmer diverse Sextoys oder andere Accessoires für den Geschlechtsverkehr anzubieten. Ein erotisches Accessoire würde folglich als kleine Aufmerksamkeit betrachtet, ähnlich wie eine Praline auf dem Kopfkissen. Da der Markt für die Hotels hart umstritten ist, macht sich mittlerweile jeder Gedanken, welche Extraleistungen einen möglichen Anreiz für den Gast schaffen können, damit dieser das entsprechende Hotel bucht. Aller Wahrscheinlichkeit nach sind es vor allem die Frauen, die solche Aufmerksamkeiten zu schätzen wüssten. Kann man die Auslastung eines Hotels tatsächlich steigern, wenn man diverse Sexspielzeuge anbietet? Immerhin gilt Ausgefallenes als modern und vor allem weckt es die Neugier. Es geht darum, ein USP für den Gast zu schaffen, sodass er gerne wiederkommt, weil er das Hotel als einzigartig betrachtet. Natürlich ist bei dieser Idee davon auszugehen, dass es immer wieder Menschen geben wird, die auch ohne Sexspielzeug auskommen und denen der ganz normale Geschlechtsverkehr ohne viel Schnickschnack ausreicht.

Nun wäre es interessant, diese kreative Idee tatsächlich in die Wirklichkeit umzusetzen. Der Hotelier müsste sich theoretisch entscheiden, ob er Wegwerfartikel anbietet oder eine andere Lösung findet. In vielen Hotels findet der Gast bereits einen Souvenirshop vor, in welchem er kleine Mitbringsel erwerben kann. Warum den Shop nicht gleich auf seriöse Art und Weise mit einigen Sexspielzeugen ergänzen? Zu beachten gilt, dass man trotzdem den guten Ruf wahrt und dadurch kein billiges Image zustande kommt. Es wäre keinesfalls das Ziel, dass der Konsument so ein Hotel schließlich mit einem anderen Etablissement verwechselt.