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Das Kamasutra - ein amüsanter Anstoß

Mit viel getextet von Anna am 14.10.2021
Schon im vierten Jahrhundert vor Christus wurde das Buch des Kamasutra in Indien verfasst und es sorgt heute noch für großes Erstaunen, weil es die Vision sinnlicher Erotik äußerst freizügig darstellt - und das bereits in damaliger Zeit. Liest man dieses Werk, so stellt sich sofort die Frage, wie es nur dazu kommen konnte, dass der Geschlechtsverkehr in der heutigen Zeit ein derartiges Tabuthema wurde. Gleichzeitig werden bei diesem Buch Themen, wie beispielsweise Affären, Bigamie, Prostitution oder Gruppensex und Ehebruch behandelt. Selbst die Homosexualität von Männern oder Frauen wird beschrieben. Betrachtet man das Kamasutra aus der heutigen Sicht, so wirken sehr viele Anleitungen für die Frau von heute äußerst nutzlos. Trotz allem ist das Buch faszinierend und äußerst unterhaltsam, vor allem kann man damit die alte indische Kultur ergründen.

Insgesamt ist es wohl eher ein Handbuch zur sexuellen Erziehung von Jugendlichen der damaligen Zeit, anstatt für sexuelle Techniken beider Geschlechter. Immerhin bestanden die damaligen drei Ziele bei einem Mann aus Tugend, Reichtum und Liebe. Man bedenke, dass im alten Indien ein wohlerzogener Bürger ein separates Bett für Prostituierte haben musste. Im Vordergrund stehen der sexuelle Ausdruck und die Erfüllung. Erotisches Vergnügen und Spaß beim Geschlechtsverkehr waren gleich geltend mit dem reinen Göttlichen. Das Bedürfnis, Genuss zu geben und zu schenken war genauso wichtig, wie dasselbe zu empfangen. Trotz allem ist das Kamasutra vor allem aus der Sicht eines Mannes verfasst. Gleichwohl beschreiben viele Techniken, wie man der Frau Lust bereiten kann. Es ist jedoch einleuchtend, dass die meisten niedergeschriebenen Informationen wohl vielmehr auf Beobachtung als auf klärende Gespräche zwischen den Partnern basieren. Heute ist es beispielsweise kaum vorstellbar, dass sich Frauen in der Rolle als die im Buch geschilderte "Zuchtstute" wohlfühlen, wenn sie mit dem Partner Sex haben.