Sollte der Mann den ersten Sex im "Puff" haben?

Hat man Sex im "Puff" oder mit einer Prostituierten, kauft man eine Dienstleistung. Deshalb sollte man sich unbedingt die Frage stellen, welche Aspekte für die Entscheidung im Vordergrund stehen, wenn man das erste Mal Geschlechtsverkehr mit einer Frau haben möchte. Geht es vielleicht darum, dass man es schnell hinter sich bringen will, damit man endlich weiß, wie es ist?

In einem "Puff" oder bei einer Prostituierten kauft man keine Gefühle, beziehungsweise nicht die Frau selbst, sondern eine Leistung ein. So ähnlich wäre es auch vergleichsweise bei einem Friseur. So ist die Prostituierte zwanghaft freundlich, weil sie ihr Produkt verkaufen will. Hat ein Mann mit einer Frau oder einer Freundin zum ersten Mal Sex, sind Gefühle im Spiel und sämtliche Äußerungen und Gesten sind ehrlich gemeint.

Ganz gleich - Kunde ist immer König, soviel steht fest. Verhält man sich also unsympathisch oder sittenwidrig, wird man trotzdem in einem "Puff" bedient. Natürlich hat das alles seine Grenzen, doch das Verhältnis ist äußerst ungleich. Der Mann sollte sich vor dieser Entscheidung immer vorhalten, dass das erste Mal immer sehr prägend ist. Wie wird der zukünftige Sex in einer Beziehung ausfallen, wenn man das erste Mal tatsächlich mit professioneller Bedienung passieren lässt? Man sollte sich auf jeden Fall immer vor Augen halten, dass man mit Sicherheit Vergleiche ziehen wird. Es kann leicht geschehen, dass ein komplett verzerrtes Bild der Realität entsteht und man mit der Situation eventuell nur schwer glücklich werden kann.

In späteren Jahren denkt man zurück und kann wahrlich nicht behaupten, es wäre ein Renommee, wie man das erste Mal im "Puff" erlebt hat. Immerhin gehört nicht viel dazu - außer genügend Taschengeld mitzubringen - damit man eine schnelle Nummer erfährt. In jungen Jahren scheint der Gedanke zwar kurzfristig sehr reizvoll, doch im Vergleich zu Geschlechtsverkehr mit der eventuellen großen Liebe ist das erste Mal im "Puff" nicht die beste Wahl.