Anal fingern: Wie geht das?

Anal fingern ist nicht nur ein wunderschönes Erlebnis, sondern schon längst kein Tabu mehr. Wir zeigen Dir, worauf es beim analen Fingern ankommt und was Du unbedingt beachten solltest.

Warum anales Fingern so einen Reiz ausübt

Zum einen gibt es körperliche Gründe für das anale Fingern. Denn kaum ein anderer Bereich unseres Körpers ist so stark mit Nervenenden durchzogen wie der Ringmuskel des Afters. Wird dieser von Außen oder auch durch das Eindringen stimuliert, können wir enorme Reize erleben, die bis zum Höhepunkt führen können.

Zudem ist der Reiz des "Verbotenen" noch immer für viele ein Argument für den besonderen Nervenkitzel.

Anales Fingern bei der Frau

Viele Frauen genießen es anal gefingert zu werden. Der Bereich rund um den Schließmuskel und das Perineum sind äußerst empfindlich. Dies gilt sowohl für äußerliche Streicheleinheiten als auch für das Eindringen in den After selbst.

Das gleichzeitige Eindringen mit den Fingern in Vagina und After sorgt hier für eine besonders intensive Reizung, da die Finger sich - getrennt von einer dünnen Schicht Gewebe - beinahe berühren.

Wichtig ist hierbei vor allem die Finger nicht zu wechseln und vor allem nach dem analen Fingern mit den Fingern nicht in die Nähe der weiblichen Geschlechtsorgane zu kommen. Wer das anale Fingern vor allem als Vorspiel nutzen möchte, sollte daher Handschuhe oder Fingerlinge tragen.

Anales Fingern beim Mann

Das anale Fingern beim Mann kommt immer mehr in Mode. Dies liegt unter anderem daran, dass der männliche G-Punkt, die Prostata, über den After erreicht werden kann.

Doch auch die Stimulation rund um den After herum kann für den Mann äußerst erregend sein. Der Spielraum vom analen Fingern bis zur Prostatamassage ist breitgefächert und vielfältig.

Es lohnt sich, die verschiedenen Abstufungen auszuprobieren und die Berührungen zu genießen. Männer können sich dabei sowohl selbst anal fingern als sich auch von Partner:in anal fingern lassen.