Axilismus ist eine sexuelle Praktik, bei der die Achselhöhlen als erogene Zone genutzt werden. Dabei kann es zu verschiedenen Formen der Stimulation kommen, wie beispielsweise durch Küssen, Lecken oder Streicheln der Achselhöhlen.
Der Axilismus kann sowohl bei heterosexuellen als auch bei homosexuellen Paaren angewendet werden und dient der sexuellen Stimulation und dem Lustgewinn. Die Achselhöhlen enthalten eine hohe Anzahl von Schweißdrüsen, die beim Erregungszustand vermehrt Duftstoffe absondern. Diese Duftstoffe können als aphrodisierend empfunden werden und die sexuelle Erregung steigern.
Es ist wichtig, vor der Anwendung des Axilismus die Zustimmung des Partners einzuholen und auf eine gute Hygiene zu achten. Die Achselhöhlen sollten sauber und gepflegt sein, um unangenehme Gerüche zu vermeiden.
Der Axilismus ist eine individuelle Vorliebe und kann als Teil des Vorspiels oder als eigenständige sexuelle Aktivität praktiziert werden. Wie bei allen sexuellen Praktiken ist es wichtig, auf die Bedürfnisse und Grenzen des Partners einzugehen und einvernehmlich zu handeln.