Strafen, Erniedrigung und Belustigung: Typische Ballbusting-Einsatzbereiche
Aufgrund der großen Schmerzen dient das Ballbusting oft zur Bestrafung des Mannes. Es kann sich ebenfalls um gezielte Erniedrigungsspiele handeln. Die dominante Person nutzt Tritte und Schläge beispielsweise dazu, um den Partner auf die Knie zu zwingen. Auch Nicht-Masochisten schätzen Ballbusting deshalb häufig, weil es ihnen ihre Unterlegenheit und ihr Ausgeliefertsein verdeutlicht. Die Herrin oder der Dominus empfindet Vergnügen durch das Gefühl der Macht über den Partner - und die Belustigung, die mit dieser Spielart einhergeht.Im Idealfall wird das Spiel für Dich als unterlegenen Part ("Bustee" genannt) zu einer fast spirituellen Erfahrung. Durch den intensiven Schmerzreiz und die Gesamtatmosphäre verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Fantasie. Einige Liebhaber dieser Spielart beschreiben diesen Zustand so, als ob sie einen dauerhaften Orgasmus hätten. Die dominierende Person könne ihn durch die Schmerzen abschwächen und verstärken.
Risiken: nicht nur für die Zeugungsfähigkeit
Das zentrale Risiko beim Ballbusting ist selbsterklärend. Der männliche Genitalbereich erleidet Traumata ("Verletzungen"). Paare, die es übertrieben haben, mussten mit geplatzten Hoden ins Krankenhaus. Die Praktik kann im schlimmsten Fall zur Zeugungsunfähigkeit führen. Allerdings bestehen einige weitere Risiken, die gerade Anfänger oft übersehen:- Kreislaufkollaps (verzichte auf einen Knebel)
- Übelkeit
- Schwindel
- blutende Wunden (Stahlkappen-Schuhe und ähnliche Accessoires verbieten sich)