Barebacking ist ein Begriff aus der schwulen Szene und bezeichnet den Geschlechtsverkehr ohne Kondom. Der Begriff leitet sich vom englischen Wort "bareback" ab, was so viel wie "ohne Sattel" bedeutet. Barebacking ist ein umstrittenes Thema, da es ein erhöhtes Risiko für sexuell übertragbare Krankheiten wie HIV birgt.
Warum wird Barebacking praktiziert?
Ein Grund für das Praktizieren von Barebacking ist das Empfinden von intensiveren sexuellen Gefühlen. Viele Männer empfinden den Geschlechtsverkehr ohne Kondom als natürlicher und intensiver. Zudem kann das Vertrauen in den Partner eine Rolle spielen, da man sich bei regelmäßigem Testen auf sexuell übertragbare Krankheiten sicher sein kann, dass der Partner gesund ist.
Welche Risiken birgt Barebacking?
Barebacking birgt ein erhöhtes Risiko für sexuell übertragbare Krankheiten wie HIV, Syphilis oder Gonorrhoe. Auch eine ungewollte Schwangerschaft kann die Folge sein. Es ist daher wichtig, sich regelmäßig auf sexuell übertragbare Krankheiten testen zu lassen und im Zweifelsfall auf Kondome zurückzugreifen.
Fazit
Barebacking ist ein umstrittenes Thema, das mit einem erhöhten Risiko für sexuell übertragbare Krankheiten verbunden ist. Es ist wichtig, sich über die Risiken im Klaren zu sein und sich regelmäßig auf sexuell übertragbare Krankheiten testen zu lassen. Im Zweifelsfall sollte man auf Kondome zurückgreifen, um sich und seinen Partner zu schützen.